Energie
Energieeinsparung durch Wärmeschutz
Der perfekte Zeitpunkt für die Wärmedämmung ist natürlich die Fassadenrenovierung oder –erneuerung. Denn wer heute sein Haus nur optisch renoviert, wird kaum im nächsten Jahr ein Gerüst aufstellen um dann die Fassade zu dämmen. Deshalb: Prüfen Sie bei einer anstehenden Renovierung auch die wirtschaftlichen Vorteile der Energieeinsparung:
- Wertsteigerung des Gebäudes
- dauerhaft eingesparte Energiekosten
- Fördermittel in Form von Fördermitteln und Bargeld-Zuschüssen
Wir unterstützen Sie bei der nachhaltigen Sanierung:
- Mit Hilfe einer Infrarot-Kamera erstellen wir ein Thermogramm. Hier wird die Wärmestrahlungsverteilung gezeigt und Schwachstellen analysiert.
- Wir erstellen Ihnen ein Angebot mit einer Bewertung des derzeitigen Stand Ihres Wohngebäudes und empfehlen Ihnen Maßnahmen.
- Auf Wunsch steht Ihnen ein Netzwerk von zertifizierten Energieberatern und Beratern zur Beantragung der jeweiligen Förderprogramme zur Verfügung.
Mit Wärmeschutz den Heizwärmebedarf halbieren
Im Durchschnitt werden im Gebäudebestand derzeit etwa 22 Liter Heizöl je m² Wohnfläche pro Jahr für die Raumwärme verbraucht. Dieser Wert lässt sich durch eine energetische Modernisierung um ca. 50 % reduzieren. Bitte schätzen Sie einfach Ihren derzeitigen Heizöl- oder Gasbedarf ab und informieren Sie sich unabhängig.
Wenn Ihr Energieverbrauch jährlich
größer als 10 Liter Heizöl/m²
größer als 10 m³ Erdgas/m²
ist, führt der nächste Schritt zu einem Fachmann.
Die Wärmemenge, die über die Gebäudehülle verloren geht, muss wieder hinzugefügt werden. Es gibt genügend Gründe konsequent zu handeln.
Die neue Energieeinsparverordnung („EnEV 2009“) bescheinigt einem 7-Liter-Haus hohe Qualität.
Dämmung der Außenwände
Durch eine hochwertige Dämmung werden Bauschäden wie Durchfeuchtung und Schimmelpilz vermieden.
Besondere Sorgfalt ist bei Anschlüssen und Übergängen geboten, damit keine Wärmebrücken entstehen. Schimmel entsteht primär durch Wärmebrücken und unzureichendes Lüften.
Achten Sie bei der Ausführung auf die Details. Nicht hinreichend berücksichtigte Fensterleibungen sind beispielsweise immer ein Ärgernis.
Wärmedämmung verhindert keinesfalls das „Atmen“. Die Vorstellung, eine Wand müsse atmen können, um hygienische und behagliche Wohnverhältnisse zu schaffen, geht ursprünglich auf einen Irrtum zurück und war in verschiedenen Ausdeutungen populär.
Die Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl ist bei Polystyrol, Holz oder Beton in etwa gleich hoch.